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Forschungsbericht über den Schwarzhalskranich

Nach 4,5 Jahren Forschung und einem beispiellosen Netzwerktreffen in Bhutan sind die Ergebnisse nun erstmalig in einem detaillierten Bericht nachzulesen.


Schwarzhalskraniche im Himalaya - Foto: Adobe Stock/ hugotorres

Schwarzhalskraniche im Himalaya - Foto: Adobe Stock/ hugotorres

Bislang war wenig bekannt über das Zugverhalten von Schwarzhalskranichen. Sie erreichen ihre Überwinterungsplätze meistens erst, wenn die Bauern und Bäuerinnen von den Sommerweiden längst in ihre Winterquartiere gezogen sind.

Im Rahmen eines Forschungsprojekts führte nun eine 2018 initiierte deutsch-bhutanische Kooperation, bestehend aus der Royal Society for the Protection of Nature (RSPN), der internationalen NABU Naturschutzstiftung, dem NABU-Kranichzentrum sowie der Förderung durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) erste Untersuchungen durch und trug die Ergebnisse zusammen. Der Kranichschutz Deutschland war federführend bei der Durchführung und Erstellung der Studie. Diese ist nun veröffentlicht und kann hier heruntergeladen werden.


Kranichschutz in Bhutan - Forschungsbericht (7.18 MB)

Eine Gruppe Schwarzhalskraniche in einem bhutanischen Bergdorf - Foto: Anne Kettner / NABU-Kranichzentrum

Eine Gruppe Schwarzhalskraniche in einem bhutanischen Bergdorf - Foto: Anne Kettner / NABU-Kranichzentrum

Als einzige montane Kranichart der Welt überqueren die Vögel die Gipfel des Himalaya, um vom tibetischen Hochplateau in südliche und südwestliche Regionen zu gelangen. Einige hundert Schwarzhalskraniche kommen jährlich im Zentrum und im Osten Bhutans an. Der Großteil der Art ist in China beheimatet. Kleinere Vorkommen finden sich außerdem in Indien, einzelne Sichtungen wurden in Nepal vermeldet.

Im Rahmen eines Forschungsprojekts führte die Allianz Untersuchungen durch, um einen Maßnahmenplan zum Schutz der Art zu entwickeln und die grenzübergreifende Vernetzung im Vogelschutz zu verbessern.

Die Kolleg*innen von RSPN aus Bhutan wurden in Monitoring und Datennutzung geschult, Kraniche mit GPS-Technologien besendert. Die Daten lieferten detaillierte Informationen über die Zugwege und das Standortverhalten der Vögel.

Im November 2022 kamen erstmalig Wissenschaftler*innen und Kranichschützer*innen aus den 3 Schwarzhalskranich-Verbreitungsländern Bhutan, China und Indien sowie Expert*innen aus Nepal, Australien, den USA, Großbritannien und Deutschland zusammen. In Zeiten politischer Spannungen und Misstrauens war dies ein einzigartiges Zusammenkommen für den Artenschutz.

Es wurden wesentliche Aspekte der Forschung und Schutzarbeit eruiert und Monitoringdaten evaluiert. Kranichschutz Deutschland unterstützte den Gesamtprozess maßgeblich. Die Konferenz mündete in der Erarbeitung eines internationalen Managementplans für Schwarzhalskraniche. Denn nur wenn dieNaturschützer*innen der Nachbarländer zusammenarbeiten und ihre Maßnahmen gemeinschaftlich koordinieren, kann ein bestmögliches Schutzmanagement
sichergestellt werden.

Die Ergebnisse des bhutanischen Forschungsprojekts flossen in eine Studie ein. Das erfolgreiche Projekt ist ein bedeutender Schritt für den internationalen Artenschutz und verdeutlicht einmal mehr, wie wichtig und zielführend internationaler Austausch und Zusammenarbeit sind.


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Nils Schmelzer Foto: Klemens Karkow
Nils Schmelzer
Kontakt Nils.Schmelzer@NABU.de +49 30 284 984-0

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Die einzige alpine Kranichart, der Schwarzhalskranich.

Der Schwarzhalskranich

Der schwarze Hals gilt als Merkmal der Kranichart. Auch wegen des alpinen Lebensraums heben sie sich von anderen Vertretern ihrer Gattung ab.

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