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Einzigartige Paradiese schützen

Fonds zum Schutz des Regenwaldes

Die tropischen Wälder beherbergen eine unglaubliche Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten und sind für das globale Klima unverzichtbar. Doch jedes Jahr verschwinden Regenwaldflächen von der Größe der Schweiz und jeden Tag sterben mehrere Arten aus - manche, bevor sie überhaupt entdeckt wurden . Wenn wir nicht handeln, könnten in wenigen Jahrzehnten viele dieser Paradiese für immer verschwunden sein.

Mit dem Regenwaldfonds sichern wir langfristig wertvolle Lebensräume. Dank Ihrer Spenden können wir Regenwälder erhalten, Arten schützen und gemeinsam mit der lokalen Bevölkerung neue Perspektiven schaffen.


Kernzone im Waldschutzgebiet Hutan Harapan nach starken Bränden - Foto: NABU/Tom Kirschey

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Jeder Beitrag trägt dazu bei, Regenwälder dauerhaft zu erhalten und ihre einzigartige Artenvielfalt zu bewahren.

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Erfolge aus dem Regenwaldfonds


Schutz für die Usambara-Berge

Biosphären- und Naturreservat Amani - Foto: Nature Tanzania

Biosphären- und Naturreservat Amani - Foto: Nature Tanzania

Im Amani-Naturreservat in Tansania bewahren wir Hotspots der Artenvielfalt. Mit unserem Partner Nature Tanzania forsten wir zerstörte Waldflächen mit einheimischen Baumarten wieder auf und retten somit die Lebensräume von seltenen Vögeln, Chamäleons und Affen. Lokale Gemeinschaften gewinnen durch den nachhaltigen Anbau von Gewürzen und Pilzen zusätzliche Einkommensquellen, und ausgebildete „Forest Guardians“ schützen den Regenwald aktiv vor illegaler Abholzung.


Dem Sumatra-Tiger auf der Spur

Ein Sumatra-Tiger im Regenwald von Hutan Harapan. Aufgenommen mit einer Kamerafalle. - Foto: Hutan Harapan

Ein Sumatra-Tiger im Regenwald von Hutan Harapan. Aufgenommen mit einer Kamerafalle. - Foto: Hutan Harapan

Er ist die letzte überlebende Tiger-Unterart Indonesiens – und sein Schicksal entscheidet sich in Hutan Harapan auf Sumatra. Hier, in einem der letzten zusammenhängenden Tieflandregenwälder der Insel, leben noch einige wenige Exemplare des Sumatra-Tigers. Um die scheuen Tiere aufzuspüren und zu schützen, setzt unser Team auf ein engmaschiges Netz aus Kamerafallen, die in Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung betrieben werden. Regelmäßige Patrouillen verhindern Wilderei, und durch Umweltbildung schaffen wir ein stärkeres Bewusstsein für den Erhalt dieser ikonischen Art.


Mit Bäumen Kenias Zukunft gestalten

Heimische Schattenpflanzen und Obstbäume werden in der Baumschule herangezogen. - Foto: Abdikadir Hassan

Heimische Schattenpflanzen und Obstbäume werden in der Baumschule herangezogen. - Foto: Abdikadir Hassan

Es ist kein klassisches Regenwaldprojekt, doch die globalen Auswirkungen des Klimawandels erfodern ein Weiterdenken: Die Initiative Garissa Million Trees bekämpft die Auswirkungen des Klimawandels durch Aufforstung in Kenia. Garissa Million Trees ist Teil der nationalen Baumpflanz-Offensive Kenias, die bis 2032 insgesamt 15 Milliarden Bäume wachsen lassen will. Ziel ist es, die Baumdeckung im Land von derzeit 10 % auf 30 % zu steigern. Diese Initiative fördert nachhaltige Landwirtschaft, bietet Schulungen und schafft neue Einkommensquellen für die lokale Bevölkerung. So wird die Umwelt geschützt und die Lebensgrundlage der Menschen gestärkt.


Hoffnung für den Höckerstorch

Ein Höckerstorch in Hutan Harapan, aufgenommen mit einer Kamerafalle. - Foto: Hutan Harapan/ NABU International

Ein Höckerstorch in Hutan Harapan, aufgenommen mit einer Kamerafalle. - Foto: Hutan Harapan/ NABU International

Lange Zeit wurde er kaum noch gesichtet, nun gibt es erstmals wieder einen Brutnachweis in Hutan Harapan: Der Höckerstorch, eine der seltensten Storchenarten der Welt, hat hier in einem geschützten Baum sein Nest gebaut. Diese Entdeckung ist ein großer Erfolg für den Artenschutz – und ein starkes Zeichen für die Bedeutung funktionierender Schutzgebiete. Unser Projektteam überwacht die Vögel mit großem Einsatz, dokumentiert ihre Entwicklung und achtet darauf, dass der sensible Lebensraum erhalten bleibt. Gleichzeitig sensibilisieren wir die umliegenden Gemeinden für den Schutz dieser bedrohten Art, deren weltweite Population auf unter 500 Individuen geschätzt wird.


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Sabine Otten
Sabine Otten
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Adresse & Kontakt

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