Geier vor dem Aussterben bewahren
Helfen wir den außergewöhnlichen Schutzengeln Afrikas
Sie sind bestimmt nicht die schönsten aller Vögel, aber der negative Eindruck täuscht. Geier bringen nicht den Tod, im Gegenteil, sie bewahren Mensch und Tier vor der Ausbreitung von Krankheiten und Seuchen. In ihrer Rolle als natürliche Reinigungskräfte des Ökosystems vertilgen die Aasfresser sterbliche Überreste anderer Tiere – und verhindern, dass sich Keime von den toten Körpern weiter ausbreiten und zur Gefahr werden.
Die Situation der afrikanischen Geier ist prekär. Sieben der elf heimischen Arten sind beinahe ausgelöscht. Da sie am Ende der Nahrungskette stehen, werden sie zum Kollateralschaden von Wilderern, die Elefanten und Nashörner vergiften, um an Elfenbein und Horn zu gelangen. Über die getöteten Kadaver nehmen die Geier die Substanzen auf und sterben an den Folgen der Vergiftung. Zudem sind sie selbst Ziel von Wilderern. Tote Geier bringen Geld als „traditionelle Medizin“ auf den lokalen Märkten.
Noch wissen wir viel zu wenig über diese kostbare Spezies. Die Aufgabe des NABU besteht darin, im Comoé Nationalpark an der afrikanischen Elfenbeinküste mehr Wissen über die verkannten Wohltäter zu sammeln und damit wirksame Schutzmaßnahmen für den ganzen afrikanischen Kontinent zu entwickeln. Helfen Sie uns mit Ihrer Spende!
Überleben sichern
Unterstützen Sie uns dabei, die afrikanischen Geier vor dem Aussterben zu retten und der Natur ihre heimlichen Schutzengel zu bewahren.
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Stichwort: Geier in Afrika