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Erfolge im Kranichschutz gehen Hand in Hand mit den Errungenschaften zum Schutz des Rugezi-Feuchtgebiets

Mit der Wiederbewaldung werden zum ersten Mal wieder mehr als 1.200 Kraniche im Rugezi Feuchtgebiet in Ruanda gezählt. Ein doppelter Erfolg für den Vogel- und Klimaschutz.


Kinder präsentieren ihre gemalten Grauen Kronenkraniche Foto: RWCA

Kinder präsentieren ihre gemalten Grauen Kronenkraniche Foto: RWCA

Gemeinsam für den Schutz des Grauen Kronenkranichs

Ruanda ist ein bemerkenswerter Erfolg im Kranichschutz gelungen. Zum ersten Mal zählte der Partner der NABU International Naturschutzstiftung Rwanda Wildlife Conservation Association (RWCA) mehr als 1.200 Kraniche im Land. Damit ist eine Verdoppelung der Populationsdichte des bedrohten Grauen Kronenkranichs in weniger als 4 Jahren gelungen. Mit ihrem Engagement sind RWCA und die ruandische Bevölkerung federführend im Kranichschutz. Nun haben sich zwei Organisationen aus dem BirdLife Netzwerk in Tansania und Uganda mit RWCA zusammengeschlossen, um die erfolgreichen Strategien grenzüberschreitend umzusetzen.


Die Bedeutung des Rugezi-Feuchtgebietes

Das Team von RWCA Foto: RWCA

Das Team von RWCA Foto: RWCA

Wenn RWCA über ihre Arbeit berichtet, so zieht sich der Schutz und die Restaurierung von Lebensräumen wie ein roter Faden durch die Vielfalt der Projekte. Bereits seit dem Jahr 2020 unterstützt die internationale Stiftung des NABU die Arbeit der Organisation im Feuchtgebiet Rugezi. Das Rugezi Marshland ist nicht nur Hotspot der Biodiversität und Heimat des bedrohten Grauen Kronenkranichs, sondern wichtiger Wasser- und Kohlenstoffspeicher, der zahlreiche Gewässer und Flüsse Ostafrikas speist. Auch für die Wasserversorgung des gesamten Landes kommt dem Erhalt dieses Ökosystems eine hohe Bedeutung zu.


Langfristige Veränderungen mit der Bevölkerung

Anwohner:innen sind aktiv bei den Baumpflanzungen beteiligt Foto: RWCA

Anwohner:innen sind aktiv bei den Baumpflanzungen beteiligt Foto: RWCA

Vor diesem Hintergrund hat die ruandische Regierung das Rugezi-Feuchtgebiet zum Schutzgebiet erklärt. Gleichzeitig liegt diese Lebensader jedoch in einer der am dichtesten besiedelten Regionen Ruandas. Es besteht ein hoher Druck, das Gebiet landwirtschaftlich zu nutzen. RWCA widmet sich daher der Wiederbewaldung einiger der einst bewaldeten Inseln des Feuchtgebiets, deren Vegetation vorwiegend durch Abholzung und landwirtschaftliche Übernutzung zerstört wurde.


Von der Entscheidungsfindung bis zur Umsetzung konkreter Naturschutzmaßnahmen arbeiten lokale Gemeinden und unsere Partnerorganisation Hand in Hand. Flankierend entwickeln sie wirtschaftliche Alternativen in der Landwirtschaft und im Bereich der nachhaltigen Wassernutzung. Erstmalig haben mehr als 20 Familien angepasste Techniken zur Regenwasserspeicherung getestet. Wie sich gezeigt hat, konnte der Wasserbedarf nahezu vollständig mit Regenwasser gedeckt werden. Nach erfolgreicher Erprobung bei sukzessiver Ausweitung könnte eine großflächige Umsetzung dieser Speichertechnik den Druck auf das Feuchtgebiet deutlich senken. Bislang dient es den meisten Menschen vor Ort als einzige Wasserquelle und droht damit nach und nach zu versiegen.

Um die Bevölkerung beim Schutz des Ökosystems auch finanziell zu unterstützen, erhalten die Anwohner*innen, die sich aktiv an der Aufzucht der Bäume beteiligen, eine Aufwandsentschädigung. Mittlerweile stehen auf den Naturschutzflächen mehr als 30.000 Jungpflanzen mit einer erstaunlich hohen Überlebensrate von 85 Prozent. Wertschätzung für ihre Arbeit erhalten die Teilnehmer*innen zudem über regelmäßige Besuche der RWCA-Botaniker*innen, bei denen gemeinsam Fortschritte bemessen, Probleme besprochen und Anreize gesetzt werden. Dabei erhalten sie die Möglichkeit, sich zu „Naturschutzchampions“ - zivile Naturschützer*innen - weiterzuentwickeln.


Jungvögel werden vom RWCA-Team beringt Foto: RWCA

Jungvögel werden vom RWCA-Team beringt Foto: RWCA

Nach einer Anschubfinanzierung durch die Daniel Schlegel Stiftung in 2020 wurde die Weiterentwicklung des Vorhabens in 2022 zum zweiten Mal mit Mitteln der TeeGschwendner GmbH umgesetzt. Auch in 2023 wird sich das Projekt auf die kontinuierliche Pflege der bisher gepflanzten Bäume, die wirtschaftliche Unterstützung der Gemeinden sowie die Ausweitung der Regenwasserspeicherung widmen. Zudem wird die NABU International Naturschutzstiftung die grenzüberschreitenden Arbeiten zum Grauen Kronenkranich unterstützen.

Nur wenn die Bevölkerung den Natur- und Artenschutz zur eigenen Sache macht, können langfristige Veränderungen bewirkt werden.


Mehr zum THema

Aktive der RWCA und Gemeindemitglieder pflanzten bereits über 20.000 einheimische Bäume - Foto: RWCA

Renaturierung in Ruanda

20.000 Bäume für die Wiederbewaldung in Ruanda

Seit 2020 unterstützt die NABU International Naturschutzstiftung ein Wiederbewaldungsprojekt im ökologisch wertvollen Feuchtgebiet Rugezi Marsh in Ruanda. Bis heute wurden bereits über 20.000 Bäume gepflanzt. Mehr →

ihr ansprechpartner

Werner Schröder Foto: NABU/Marc Scharping
Werner Schröder
Klima- und Vogelschutzprojekte Ostafrika Werner.Schroeder@NABU.de +49 30 284 984-1700

Artensteckbrief

Foto: Bruno D/'Amicis

Schutz für „Boten des Glücks“

Der Grauen Kronenkranich Afrika und der Schwarzhalskranich in Asien sind vor allem durch Lebensraumzerstörung und direkte Verfolgung bedroht.

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