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Kicken für den Kranichschutz

Artenschutz und Wiederbewaldung durch Storytelling und Fußball: eine Erfolgsgeschichte aus dem Hochland Kenias

Der NABU-Partner Crane Conservation Volunteers engagiert sich für den Schutz des Grauen Kronenkranichs. Kommunikation, Monitoring und Fußball bilden das Fundament für eine erfolgreiche Arbeit.


  • Baumpflanzaktion am Ol'Bolossat - Foto: VfB Stuttgart

  • Sports for Conservation Cup der Frauenmannschaft - Foto: VfB Stuttgart

  • Das Team des VfB beim Bäume pflanzen - Foto: VfB Stuttgart

Im Hochland Kenias liegt der See Ol’Bolossat. Der See speist den Ewaso Nyiro Fluss, der sich durch die ariden Gebietskörperschaften Laikipo, Samburu, Isiolo und Garissa zieht. Das Überleben von Mensch und Tier hängt von diesem Feuchtgebiet ab, das offiziell im Jahr 2017 als schützenswert ausgewiesen wurde. Auch für den gefährdeten Grauen Kronenkranich stellt der Ol’Bolossat einen bedeutsamen Lebensraum. Der Vogel ist Teil des nationalen und des kulturellen sowie des Naturerbes. Sein Schutz schafft neue Perspektiven, neue Formen der Zu- und Zusammengehörigkeit und fördert die Verbindung zur Natur.
Aber wie geht das eigentlich?

Die lokale Naturschutzorganisation Crane Conservation Voluteers (CCV) verschreibt sich dem Schutz des Grauen Kronenkranichs. Dass sie damit erfolgreich ist, beziffert sich in der Anzahl der Jungkraniche, die ihre Nester verlassen. Kommunikation, Monitoring und Fußball stellen das Fundament für eine solch erfolgreiche Arbeit. Waren es im Jahr 2015 gerade einmal 10 Tiere, so waren es im Jahr 2018 bereits 98. In Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten gesellschaftlichen Gruppen, ob Jugendliche, Fischer, Landwirte oder Viehbauern, hat die Organisation ein solch großartiges Ergebnis erzielt.


Story Telling statt Ausgrenzung

Kronenkraniche am Lake Ol'Bolossat Foto: NABU/Werner Schröder

Kronenkraniche am Lake Ol'Bolossat Foto: NABU/Werner Schröder

Der Graue Kronenkranich ist ein Bodenbrüter. Um die Nester vor dem Abgrasen der Vegetation oder dem Zertrampeln durch Rinder zu schützen, böte sich eigentlich deren Umzäunung an. Doch CVV wählt einen anderen Weg. Den der Verständigung und Mitnahme. In Nachbarschaftsclubs, den sogenannten Baraza befassen sich die Menschen mit dem Kranichschutz. Befassen sich mit dem Artenschutz, mit der Schöpfung und der Imagination. Wie der Mensch hat der Kranich als ein Geschöpf Gottes ein Recht auf Lebensraum. Er inspiriert Kultur, Kunst, wie technische Innovation. Zudem bietet der Kronenkranich ein touristisches Potenzial. Statt der Zäune werden Pfähle eingeschlagen. Sie markieren die Brutplätze, über die es zu wachen gilt. Ob Viehherden, Hunde, Greifvögel, oder illegale Wilderei. Die Menschen halten gemeinsam ein waches Auge auf die Aufzucht der Grauen Kronenkraniche.


Fußball statt Wilderei

In Bahati, einem Dorf am Lake Ol’Bolossat haben sich überwiegend Turkana angesiedelt. Als Arbeitsmigrant*innen angeworben, fanden sie sich mehr oder weniger mittellos wieder, als die Unternehmung scheiterte. Mit Unterstützung der NABU International Naturschutzstiftung ermöglichte CCV kleine einkommensschaffende Projekte wie Gartenbau oder Hühnerhaltung in Bahati. Und Fußball. In Bahati gründete sich das erfolgreiche Fußballteam „Korongo“ (Kranich). Fußball erfordert Teamgeist, orientiert auf ein gemeinsames Ziel, fordert Disziplin. Heute sind die Menschen in Bahati die besten Kranichschützer. Die Rolle des NABU ist es dabei, den Fußball attraktiv zu machen. Dazu hat die Stiftung Fußballtrainern aus Deutschland die Reise nach Kenia ermöglicht. Mit im Gepäck Bälle und Trikots und natürlich Training. 2018 organisierte CCV das erste Fußallturnier. Am Lake Ol’Bolossat, das das Korongo Team gewann. Im April 2023 waren Profitrainer des VfB Stuttgart zu Gast. Auch der Kenianische Nationalspieler Musa Otenjo trainierte die Fußballjugend am LakeOl‘Bolossat. Doch allein beim Fußball bleibt es nicht. Denn wer Fußball spielt, hilft auch bei der Wiederaufforstung. Durch die Landwirtschaft an den Hängen hat die Erosion stark zugenommen. Heute ist der Wasserstand im See aufgrund der eingeschwemmten Sedimente nur noch sehr flach. In Dürrezeiten kommt es entlang des Flusses zunehmend zu Konflikten um das knappe Wasser. Es gibt daher ein hohes, auch politisches Interesse, dass der Stauraum im See erhalten bleibt und dass die Hänge wiederbewaldet werden. Der VfB Stuttgart hat die Anpflanzung von indigenen Baumarten in diesem Jahr finanziell unterstützt, nicht zuletzt, um den CO2 Ausstoß seiner Reisen zu minimieren.


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Werner Schröder - Foto: Werner Schröder
Werner Schröder
Vogel- und Klimaschutzprojekte Afrika E-Mail schreiben +49 30 284 984-1700

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Artensteckbrief Kronenkranich

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10117 Berlin

Tel. 030.28 49 84-17 00 | Fax - 37 00
info@NABU-international.de

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