Viele Vogelarten sind bedroht und die Anzahl der Vögel nimmt ab. Die Zerstörung von Ökosystemen wie Feuchtgebiete und Grasland sowie die Jagd auf Vögel und Vogelhandel haben gravierende Folgen. Aktuelle Studien zeigen, dass weltweit 40% der Vogelarten in ihrem Bestand zurückgehen und durchschnittlich jede achte Vogelart bedroht ist. NABU International wirkt dem mit Schutz- und Forschungsprojekten in Afrika, Asien und Europa aktiv entgegen. Im Fokus stehen die Zusammenarbeit mit etablierten Naturschutzorganisationen der Partnerländer und eine tiefgreifende Kooperation mit den Menschen in den Projektregionen.
Kenia: Das Monitoring während der Brutzeit der Grauen Kronenkraniche am Lake Ol'Bolossat brachte einige spannende Überraschungen - ein Erfolg für den Vogelschutz! Mehr →
In Zentraltansania werden zunehmend Vögel gefangen, getötet und verkauft. Unterstützt wird das Geschäft mit dem Vogelfang durch ein großflächiges
Handelsnetz, das inzwischen quer durch Tansania verläuft und bis nach Kenia reicht.
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George Muigai ist am Lake Ol’Bolossat aufgewachsen. Heute leitet er die Cranes Conservation Volunteers, die seit 2015 Partner vom NABU ist und von NABU International unterstützt wird. Er hat noch nie so viele Weißstörche am See gesehen, wie in diesem Frühjahr. Mehr →
Kenia: Immer häufiger sterben Geier, wenn sie vergiftete Kadaver gefressen haben. Ein Solarlampenprojekt, was eigentlich Vieh vor Beutegreifern schützen soll, kommt auch den Geiern zu Gute. Mehr →
Tansania: Die Ausbildung zu Champions - Zivilranger - vermittelt nicht nur wertvolles Know How im Naturschutz, sondern stärkt gleichzeitig das Selbstbewusstsein der Teilnehmenden. Mehr →
Der NABU-Partner Crane Conservation Volunteers engagiert sich für den Schutz des Grauen Kronenkranichs. Kommunikation, Monitoring und Fußball bilden das Fundament für eine erfolgreiche Arbeit. Mehr →
Mit der Wiederbewaldung werden zum ersten Mal wieder mehr als 1.200 Kraniche im Rugezi Feuchtgebiet in Ruanda gezählt. Ein doppelter Erfolg für den Vogel- und Klimaschutz. Mehr →
Im kenianischen Laikipia wurde ein vergifteter Löwe am Straßenrand gefunden. Vorfälle wie diese sind lebensbedrohlich für die Aasfresser. Der massive Einsatz von Giften aus der Landwirtschaft ist ein zentraler Grund für die rapide Bestandsabnahme der Geier. Mehr →
Während Meister Adebar bei uns geschützt wird, ist er in Tansania großen Gefahren ausgesetzt. NABU International unterstützt den Storch weltweit. Mehr →
Der Grauen Kronenkranich in Afrika und der Schwarzhalskranich in Asien sind vor allem durch Lebensraumzerstörung und direkte Verfolgung bedroht. Mehr →
Sechs der elf in Afrika vorkommenden Geierarten sind vom Aussterben bedroht. Sie werden vergiftet und für traditionelle Medizin gejagt. Mehr →
