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  2. 2021
  3. September
  • Gesundheitsrisiko Wildtierhandel
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Gesundheitsrisiko Wildtierhandel

Neue internationale Allianz nimmt ihre Arbeit auf

Die „Internationale Allianz gegen Gesundheitsrisiken im Handel mit Wildtieren und Wildtierprodukten“ wurde gestartet. Offizieller Launch der Allianz war beim Internationalen Naturschutzkongress (IUCN). Auch NABU International zählt zu den Mitgliedern.

Videovorschaubild - Fotos: D Cruze, Singh, Mookerjee, Harrington, Macdonald/Wikimedia Commons



7. September 2021 – Am 6.9.2021 nahm die „Internationale Allianz gegen Gesundheitsrisiken im Handel mit Wildtieren und Wildtierprodukten“ offiziell ihre Arbeit auf. Das neue Bündnis ist das Ergebnis einer kollaborativen Initiative verschiedener Ministerien und Organisationen: des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) sowie der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Feierlicher Launch war im Zuge des Internationalen Naturschutzkongresses (IUCN) in Marseille.

Doch welche Ziele verfolgt das neue Bündnis? Im Mittelpunkt steht die Erfassung und Vermeidung von Risiken für die menschliche Gesundheit, die durch den Handel mit Wildtieren entstehen. Dabei fokussiert die Allianz die Entstehung und Verbreitung von Zoonoseerregern durch Wildtiere.

Die NABU International Naturschutzstiftung ist ebenso wie der NABU Bundesverband aktives Mitglied des neuen Bündnisses. In diesem Rahmen setzen sich beide NABU-Organisationen vor allem für innovative Ansätze zur Reduzierung der Nachfrage nach Wildtieren und Wildtierprodukten ein. Dabei werden hauptsächlich geographische Risikoherde fokussiert. Zu den Allianz-Mitgliedern zählen auch internationale Partner*innen, Expert*innen, Vetreter*innen indigener Organisationen sowie weitere Nichtregierungsorganisationen.


Weniger Natur - wachsende menschliche Ansprüche

Dr. Barbara Maas, Leiterin für Internationalen Artenschutz der NABU International Naturschutzstiftung, war mit weiteren Partnern bereits seit Anfang der mehr als einjährigen Gründungsphase mit dabei:


Viele Menschen erwarten, dass immer weniger Natur unseren wachsenden Ansprüchen standhalten soll. Doch mit der Übernutzung und Zerstörung von Ökosystemen und Arten steigt das Risiko von Zoonosen, also Krankheiten, die von Tieren auf Menschen übertragen werden, was sich direkt auf unsere eigene Gesundheit auswirkt. Daher gab es noch nie einen besseren Zeitpunkt, um unsere zerbrochene Beziehung zur Natur zu heilen. So können wir auch unsere eigene Gesundheit schützen. Als Teil dieses Bündnisses setzen wir uns daher für Verhaltensweisen ein, die die lebenserhaltenden Prozesse der Erde fördern.

Graphik zur Beschreibung des One-Health-Ansatzes (Gesunde Menschen + Gesunde Umwelt + Gesunde Tierwelt = One Health)

Die Allianz folgt dem sogenannten One-Health-Konzept: ein ganzheitlicher Ansatz, der die untrennbaren Wechselbeziehungen zwischen menschlicher, gesellschaftlicher und tierischer Gesundheit anerkennt. Auch die Gesundheit von Natur und Klima wird mit einbezogen. Die Ziele des Bündnisses werden kollaborativ, sektorübergreifend und transdisziplinär von der lokalen bis zur globalen Ebene. Der Schwerpunkt des Bündnisses liegt auf nachhaltigen und präventiven Maßnahmen.


Wissenswertes

  • Jährlich sterben fast drei Millionen Menschen an Krankheiten, die von Tieren auf den Menschen überspringen - sogenannten Zoonosen. Dazu zählen Aids und Ebola, aber auch das neuartige Corona-Virus.
     
  • Rund 75 % aller neuen Infektionskrankheiten haben ihren Ursprung bei Tieren.
     
  • Schätzungsweise 1,7 Millionen unbekannte Viren werden mit Wildtieren in Verbindung gebracht.
     
  • Nach neusten Schätzungen wird sich das Risiko eines Auftretens extremer Epidemien in den kommenden Jahrzehnten verdreifachen.

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Marderhund - Foto: AdobeStock/waechter-media.de
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Beinahe 75 % aller neu auftretenden menschlichen Infektionskrankheiten stammen von Tieren, mehr als zwei Drittel davon von Wildtieren. Zoonosen entstehen durch die Zerstörung der Habitate von Wildtieren, aber auch Jagd, Verzehr und Handel spielen eine Rolle. Mehr →

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IHre Ansprechpartnerin

Portraitfoto Dr. Barbara Maas
Dr. Barbara Maas
Leiterin internationaler Artenschutz Barbara.Maas@NABU.de +44 79 70 98 77 42

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Panzernashorn im Kaziranga Naturschutzgebiet - Foto: Adobe Stock / davidevison

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